Dienstag, 25. Juni 2013

Rezension - Ein ganzes halbes Jahr




Autor:                                    Jojo Moyes
Titel:                                     Ein ganzes halbes Jahr
Originaltitel:                           Me before you
Preis Neu:                               14,99€
Release:                                 März 2013
Verlag:                                   rororo
Seiten:                                   512


Inhalt:
Lou & Will. 
Lousia Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in einem kleinen Cafe arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.
Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. 
Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

Erster Eindruck:
Durch unzählige Blogeinträge, in denen dieses Buch zum Himmel gelobt wurde, bin natürlich auch ich neugierig geworden. Als ich dann einen Blick bei Amazon rein warf, verstärkte sich die Neugier bei 650 - 5 Sterne - Bewertungen. Einen Tag später war ich dann in meinem liebsten Buchhandel und hatte das Buch in der Tasche. 

Cover:
Es ist lange, lange her, dass mir ein Buchcover wirklich gefallen hat. Auf jedem zweiten Buch befindet sich irgendein Mädchengesicht, wahlweise auch mal ein Jungengesicht und wenn es ganz exotisch sein soll, dann sogar beides! Aber das Cover zu "Ein ganzes halbes Jahr" - das ist wunderschön. Schlicht und trotzdem hat es mir sofort gefallen. So einfach geht das! Es erinnert mich etwas an das Cover von "Nach dem Sommer". Einfach schön. Das Cover sowie der Titel der deutschen Ausgabe gefallen mir sogar besser als das Original.


Kritik:
Dieses Buch ist wunderschön. Mehr müsste ich eigentlich nicht dazu schreiben ... aber ich tu es natürlich trotzdem.
Zu aller erst: Ja, es hat gewisse parallelen zu dem Film "Ziemlich Beste Freunde". 
Na und? Es gibt schließlich auch 1000 Vampierbücher, 1000 Bücher über Aliens, Tempelritter, Trolle  und 1000 Bücher über eine graue Maus die sich in den Supertypen verknallt.
Nur weil die Geschichte von Lou & Will ein ähnliches Thema behandelt, ist es nicht automatisch das selbe Buch. 
Dieses Buch ist etwas besonderes. Von der ersten Minute an, hat es mich absolut gepackt. Die Geschichte ist charmant, erheiternd, romantisch, aber auch unendlich traurig. 
Lou & Will sind zwei tolle Persönlichkeiten. Während Lou etwas vertrottelt ist und man manchmal einfach nur den Kopf schütteln möchte, sie einen aber auch immer wieder zum Lachen bringt, ist Will einfach nur unglaublich. Das ganze Buch über verspürt man Mitleid, aber auch den größten Respekt ihm gegenüber. 
In der Geschichte passierte nicht unbedingt viel unerwartetes. Man ahnte was als nächstes folgen würde und auch der Ausgang des Buches bahnt sich relativ früh an. Aber das führt nur dazu, dass man die Geschichte von Will & Lou noch mehr genossen  hat und die letzte Seite einfach nicht erreichen wollte. 


Fazit:
Ich kann gar nicht viel zu diesem Buch sagen. Vielleicht liegt es daran, dass ich es erst gerade durchgelesen habe und noch ganz verheult hier herumsitze. "Ein ganzes halbes Jahr" ist einfach unfassbar schön und gehört ab heute zu meinen Top Favoriten. 





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