Freitag, 23. August 2013

Rezension - Seventeen Moons

Autoren: Kami Garcia & Margaret Stohl 
Titel: Seventeen Moons - Eine Unheilvolle Liebe 
Originaltitel: Beautiful Darkness 
Preis Neu: 9,99 € (Taschenbuch) 
Preis Rebuy: 8,19 € (Gebunden)
Release: Oktober 2012
Seiten: 528
Verlag: Heyne Verlag 


Inhalt:

Die Begegnung mit der geheimnisvollen Lena ist das Schönste, was dem 16-jährigen Ethan jemals widerfahren ist – und gleichzeitig das Furchtbarste, denn auf Lena lastet ein Fluch: Ihre Gabe der Magie scheint Lena mehr und mehr auf die dunkle Seite zu ziehen. Als die junge Hexe sich dem düsteren, charismatischen John zuwendet, glaubt Ethan schon alles verloren. Doch seine Liebe zu Lena siegt über seine Angst. Im Kampf um sie fordert er sogar die Mächte der Finsternis heraus ...




Erster Eindruck:
So richtig umgehauen hat mich der erste Teil nicht. Ich weiß nicht einmal ob ich Teil 2 gelesen hätte, wenn ich es mir nicht sowieso schon von der Bücherei ausgeliehen hätte.

Cover:
Auch nicht so toll. Voll Kreativ! Jetzt ist es halt das "goldene Auge". Wenigstens hat sich die gute Dame auf dem Bild diesmal die Augenbrauen gefärbt :D 
Da gefallen mir die englischen Cover immer noch tausend Mal besser! Wie sooft halt...

Kritik:
Lange, lange hat es gedauert, aber nun ist es geschafft! Ich habe das Buch endlich zu Ende gelesen.
Warum es so lange gedauert hat? Weil Seventeen Moons einfach unglaublich langweilig, nervig und zäh war. Zwischendurch war ich tatsächlich kurz davor, die Reihe abzubrechen - und das passiert bei mir nur sehr sehr selten! Irgendwann wurde es etwas besser, aber auch nur wenn man angefangen hat die Seiten mehr zu überfliegen als zu lesen. 

Keine Ahnung wieso ich so gar keine Bindung zu der Geschichte von Ethan und Lena aufbauen kann. Es ist immer noch interessant, die Geschichte mal aus einer männlichen Perspektive zu erleben. Jedoch wird Ethan im Laufe des Buches so "unmännlich", weinerlich und kitschig, dass es dann doch wieder nichts besonderes mehr ist. 
Außer dem besten Freund Link, dem Neuzugang Liv und der Sirene Ridley, bleiben alle Charaktere blass.
Lena hat mich schon im letzten Band nicht überzeugt, aber diesmal hat sie mich einfach nur genervt. 
Es gab kaum eine Seite auf der ich nicht dachte: "Meine Gott, schieß die Alte doch endlich in den Wind ey!" 
Ihr seht schon - romantische Gefühle hat das Ganze nicht bei mir ausgelöst.
Auch die Geschichte an sich konnte mich einfach nicht mitreißen. 
Während mir in vielen Bücher ein gewisses Hintergrundwissen fehlt, wird man hier förmlich damit erschlagen. Ein magisches Ding hier, eine Vision da und zwischendurch noch ein paar Leute die nicht das sind als was sie sich ausgegeben haben und 100 Geheimnisse auf einmal lüften.
Wie gesagt, am Ende habe ich die Seiten mehr oder weniger überflogen und habe trotzdem nicht viel verpasst. 

Fazit:
Ich werde mit dieser Reihe einfach nicht warm und werde sie auch nicht weiter verfolgen. Keine Ahnung was da los ist, da ich diese Art von Büchern sonst sehr gerne mag.
Aber weder die Liebesgeschichte noch das Setting konnten mich überzeugen. Ich finde das Buch zäh, langweilig, vollgestopft und Ethans große Liebe könnte von mir aus getrost ins Gras beißen. 



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