Samstag, 1. März 2014

Rezension - Slam


Titel: Slam
Autor: Nick Hornby
Preis Neu: 09.99 € 
Preis ReBuy: 00,99 € 
Genre: Komödie (?) / Teenie-Drama
Release: Juni 2009
Seiten: 368 Seiten
Verlag: Knaur 


Inhalt:
Sam ist 15 und sein Leben ist gerade ziemlich in Ordnung: Er hat ein paar neue Skateboardtricks gelernt, seine Mutter endlich ihren blöden Freund rausgeschmissen und dann gibt es da natürlich noch Alicia. Die ist der absolute Hammer und genauso in Sam verliebt wie er in sie. Dich auf einmal kommt alles anders als geplant: Alicia wird schwanger - und Sam müsste eigentlich im Eilverfahren erwachsen werden...

Cover:
Schlicht und einfach, aber in der Kollektion ganz schön anzuschauen. Es gibt aber auch andere Cover der Hornby Bücher die mir um einiges besser gefallen.
Pluspunkte gibt es jedoch dafür, dass der Leser die Qual der Wahl seiner Cover hat (:
Ich denke da ist für jeden etwas dabei (:


Kritik:
Vor ein paar Wochen las ich mein erstes Buch von Hornby.
Ja ich weiß - traurig aber wahr.
Jedenfalls war ich von "The long Way down" wirklich begeistert. Es war witzig, durchgeknallt und herrlich zynisch. 

Dementsprechend war ich auch gespannt auf "Slam". 
Hier haben wir den 15 Jährigen Sam, welcher erfährt dass seine Ex-Freundin nach ihrem kleinem "Kondom-Missgeschick" nun schwanger ist. 
Mit dieser kleinen Info befinden wir uns eigentlich schon mitten im Buch und dürfen miterleben, wie Sam Panik, Verzweiflung, noch größere Panik, ein bisschen Glück und vieeele Dramen durchleben muss.
Ratschläge holt er sich dabei von seinem großen Vorbild Tony Hawk... naja besser gesagt von einem Poster von Tony Hawk.
Auch bei Slam konnte ich viel lachen und schmunzeln, dennoch hat mich die Geschichte nicht zu 100 % überzeugt.
Vielleicht lag es an dem etwas zu jungen Sam. Er verhielt sich genauso wie man es in solch einer Situation von einem 15 Jährigen erwarten würde, und dennoch hat mich seine Naivität manchmal doch etwas genervt.
Auch Alicia, Sams Freundin, ist nicht gerade die hellste Leuchte und war eher anstrengend als sympatisch. 
Sehr unterhaltsam waren die Passagen in denen Sam seine Zukunft "geträumt" hat und sich somit schon mal auf das Kommende einstellen konnte - zumindest mehr oder weniger. 
Irgendwann war Sams Baby dann da und dann war die Geschichte auch schon wieder mehr oder weniger vorbei. 

Zitat:
"Jedenfalls kam Alicia ohne Schwierigkeiten auf zehn Zentimeter, und dann hörte sie auf, wie ein Esel zu brüllen und hörte sich eher an wie ein Löwe, dem man einen schmutzigen Stock ins Auge rammt."

Fazit:
Slam hat mich unterhalten, aber nicht begeistert.
Es ist eine leichte und lustige Lektüre die sich ganz entspannt weglesen lässt.
"Gut für den kleinen Hunger zwischendurch" - wäre wohl die passende Bezeichnung für dieses Buch :) 



1 Kommentar:

  1. Hey :)
    Ich mache gerade eine Blogvorstellung, vielleicht hast du ja auch Lust mitzumachen? :)

    http://deardiarybrn.blogspot.de/
    Liebe Grüße!

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